Willkommen auf meinem Reisebericht von China und Hongkong.
Eine kleine Statistik zur Reise. Während meiner Chinareise habe ich in China und Hongkong insgesamt über 5.000 Kilometer absolviert. Davon 1.900 Kilometer mit der Eisenbahn - verteilt auf vier Zugfahrten, 2.850 Kilometer mit dem Flugzeug - verteilt auf drei Inlandsflüge und etwa 80 Kilometer mit dem Schiff. Dazu kommen noch viele Kilometer mit dem Bus.
Der Hinflug nach Peking dauerte 9 Stunden, von Berlin-Tegel über Flughafen München nach Peking. Erforderlich für die Einreise ist ein Visum.
Die Inlandsflüge dauerten immer ein bis drei Stunden.
Der Rückflug dauerte 11 Stunden, von Hongkong über München nach Berlin.
Auf dem Hinflug saß im Flugzeug auch die nordkoreanische Fußballnationalmannschaft, sie kam aus der Schweiz und hatte dort einige Ligaspiele absolviert in Vorbereitung auf die WM 2010 in Südafrika. Sie spielten u.a. gegen den FC Concordia Basel.
Die Zeitverschiebung beträgt 6 Stunden, der Chinese ist uns in Deutschland also 6 Stunden voraus. Während es z.B. in Deutschland 10:00 Uhr vormittags ist, ist es zur gleichen Zeit in Shanghai 16:00 Uhr am Nachmittag.
Eine Postkarte von China nach Deutschland kostet 4,50 Yuan und braucht etwa zwei Wochen.
Man wird auch recht häufig von Lolex-Verkäufern angesprochen, die wollen gefälschte Rolex-Uhren verkaufen können aber das R nun mal nicht aussprechen.
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Peking (Beijing)
Pünktlich um 11:20 Uhr Ortszeit landet die Maschine der Lufthansa in Peking auf dem Beijing Capital International Airport. Hier wird man vom Sicherheits- und Flughafenpersonal in Mundschutz empfangen und per Wärmebildkamera auf erhöhte Körpertemperatur überprüft.
Danach geht es mit dem Taxi zu meinem Hotel, dem Jinqiao Apartment Hotel.
Man bekommt hier kein Zimmer sondern wirklich ein Apartment mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Bad. Auch ein PC mit kostenloser Internetnutzung ist vorhanden. In allen chinesischen Hotels bekommt man den sogenannten WakeUp-Call, damit man bloß nicht das Frühstück verschläft.
Am Nachmittag beginnt der erste Ausflug zum Himmelstempel.
Der Himmelstempel ist eine Tempelanlage in Peking, in der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte beteten. Die Halle der Ernteopfer, ein Gebäude mit kreisförmigem Grundriss auf einer dreistufigen Marmorterrasse.
Ein chinesisches Teehaus in der ich eine typisch chinesische Teezeremonie mitgemacht habe.
Mein Lieblingsmineralwasser in Peking war übrigens Tibet-Spring. Ein bißchen Zynismus muß schon sein.
Die Chinesische Mauer
Mauerwandern kann anstrengend sein, die Berge hoch und runter.
Tempelanlage am Fuß der Chinesischen Mauer
In diesem "kleinen" Restaurant gab es nach dem Mauerbesuch das Mittagessen. Daneben befindet sich der Friendship Store Changping Beijing. Traditionelle chinesische Waren aller Art für den kleinen und großen Geldbeutel der Touristen.
Auf dem Weg zu den Ming-Gräbern
Der Eingang zu den Ming-Gräbern. Die Ming-Gräber sind eine Begräbnisstätte von Kaisern der chinesischen Ming-Dynastie, die sich etwa 50 km von Peking entfernt am Fuße des Berges Tianshou befinden. 13 der 16 Ming-Kaiser sind hier begraben.
Das Nationalstadion Peking, auch "Vogelnest" genannt, ist das am 18. April 2008 eröffnete Olympiastadion der Olympischen Sommerspiele 2008 und Sommer-Paralympics 2008. Der Entwurf stammt von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron.
und noch mal am Abend mit Beleuchtung
Das Nationale Schwimmstadion, 150 Meter neben dem Nationalstadion. Eine Reihe unregelmäßiger Waben bilden ein extrem leichtes und mehrere Meter dickes Raumfachwerk, dessen ungewöhnliches geometrisches Design von der Struktur von Seifenschaum inspiriert ist. Die einzelnen Waben der Außenhaut und des Daches wurden mit über 3.500 Folienelementen aus hellblauer ETFE-Folie, vergleichbar der Allianz Arena in München, bestückt, auf die Videos projiziert werden können.
Der Platz des Himmlischen Friedens oder auch Tiananmen-Platz genannt (Blickrichtung zum Mao-Mausoleum)
Mao-Mausoleum in der Nacht
Platz des Himmlischen Friedens mit der Großen Halle des Volkes und dem Denkmal für die Helden des Volkes
Platz des Himmlischen Friedens (Blickrichtung zum Haupteingang zur Verbotenen Stadt, dem Kaiserpalast in Peking)
Die Verbotene Stadt. Sie befindet sich im Zentrum Pekings. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Platzes des himmlischen Friedens.
Der Sommerpalast. Kaiser Qianlong ließ ihn 1751-1764 für eine Gesamtsumme von 4,8 Mio. Silbertael als Geschenk zum 60. Geburtstag seiner Mutter errichten. Die 290 ha große Anlage entstand auf dem Gelände des seit 1153 bestehenden ehemaligen Gartens des Goldenen Wassers und war der bevorzugte Aufenthaltsort des Kaiserhofes in den feucht-heißen Sommermonaten.
Besuch einer Perlenzuchtanlage, hier eine geöffnete Muschel mit injizierten Perlen
und man kann im Verkaufsraum gleich echte Perlen "günstig" erwerben
in der Pekinger Innenstadt verkauft ein Bauer seine Melonen direkt vom Pferdefuhrwerk aus
ein paar Chinesen spielen Majong
Ein Supermarkt in Peking, in allen chinesischen Supermärkten und Restaurants gibt es sehr viel Bedienungspersonal.
chinesisches Essen mit Drehteller
Der Hauptbahnhof von Peking, von hier bin ich mit dem Zug nach gefahren - 1.200 Kilometer im Schlafwagenabteil (Softsleeper).
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Am Bahnhof angekommen geht es zum Hotel, dem Grand New World Hotel. Nach der langen Zugfahrt gab es Frühstück und dann ging es aufs Zimmer - erst einmal Duschen. Im Fernsehen gibt es den deutschen Sender DW-TV Deutsche Welle, er überträgt gerade vom rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg die Nachrichten. Mitten in China Nachrichten aus Berlin-Brandenburg.
Die Große Wildganspagode in aus dem Jahr 652, im Hof des "Klosters der Großen Wohltätigkeit", das Kaiser Gaozong zum Gedenken an seine verstorbene Mutter errichten ließ
Diese chinesische Automarke heißt Rote Fahne, man beachte das Emblem auf der Motorhaube! BMW heißt in China: Bauer Mit Wasserbüffel.
Die Kleine Wildganspagode ist 43 Meter hoch
Die Stadtmauer von , Gesamtlänge insgesamt 13,6 km, 18 Meter hoch und 14 Meter breit, sie umschließt eine Fläche von 12 km² - also die komplette Innenstadt.
traditionelle Uniformen auf der Stadtmauer
in dieser Straße gibt es nur Restaurants wo das Essen auf der Straße, für alle Gäste sichtbar, zubereitet wird. Man sollte einmal am Tag und einmal Nachts diese Straße besuchen. Ein Erlebnis der besonderen Art das man nie wieder vergißt.
Mit zwei Spritzen Hepatitis A, einer Spritze Diphtherie und einer Spritze Tetanus kann man hier auch etwas essen.
gebratene Schweinefüße
eine Straßenküche mit Fleischspießen
Guten Appetit!
Eine Wassershow mit Musik zu später Stunde, gegenüber der Großen Wildganspagode.
Die Terrakotta-Armee wird von einer riesigen Halle überdacht. Das Mausoleum Qin Shihuangdis ist eine frühchinesische Grabanlage aus dem Jahre 210 v. Chr., welche für den ersten chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi erbaut wurde. Es ist einer der größten Grabbauten weltweit und ebenso bekannt für seine Soldatenfiguren, die Terrakotta-Armee.
Besuch im , einer Jade-Schleiferei und Jade-Manufaktur Imperial Fine Arts Center
In einer der größten Moscheen von China. Sie ist ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen und wird noch heute von chinesischen Muslims als Gebetsort genutzt. Anders als die meisten Moscheen im Nahen Osten oder anderen arabischen Ländern ist die Moschee von in ihrem Bau- und Architekturstil vollkommen chinesisch geprägt. Ausnahmen bilden lediglich einige arabische Beschriftungen und Dekorationen, denn die Moschee hat weder Kuppeln noch Minarette.
Tempel in der Altstadt von
Heute sitze ich mit einigen Deutschen bis spät in die Nacht im Hotelclub. Bei einer Flasche chinesischem Tsingtao-Bier warten wir gespannt auf die Bundesligaergebnisse aus Deutschland. Auf CNN kommt dann die Meldung wer Deutscher-Meister geworden ist und wer abgestiegen ist. Durch die Zeitverschiebung von 6 Stunden wissen wir erst um Mitternacht wer Meister geworden ist.
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Shanghai
Mit Hainan Airlines fliege ich von nach Shanghai. Am Flughafen in Shanghai angekommen ging es mit der Magnetschwebebahn Transrapid in Richtung Innenstadt. In Shanghai heißt die Magnetschwebebahn aber nicht Transrapid sondern Maglev. Mehr als 301 km/h ist er nicht gefahren, kann eigentlich 500 km/h fahren. Dann umsteigen in den Bus und zu einem Buddha-Tempel. In Shanghai übernachtete ich im Holiday Inn Downtown Shanghai.
der Transrapid fährt gerade ein
In einem Buddha-Tempel in Shanghai
ein Denkmal für Johann-Sebastian-Bach im Zentrum von Shanghai
Der Jin-Mao-Tower im Finanzviertel Pudong ist 420 Metern hoch und hat 88 Stockwerke, in den oberen 33 Etagen befindet sich das Luxushotel Grand Hyatt Shanghai. Das Hotel-Atrium beginnt im 53. Stock und endet im 87. Stock, in dem sich die mit 285 m² größte Suite des Hotels befindet. Mit 152 Metern Höhe und 27 Metern Durchmesser ist es das größte Atrium der Welt; vom 52. Stock aus führt der längste Wäscheschacht der Welt bis in den Keller.
Die Fahrt mit dem Aufzug bis zum Aussichtsdeck dauert 46 Sekunden; die Geschwindigkeit liegt bei 9 m/s. Zudem befindet sich in 250 Metern Höhe ein Schwimmbad, das damit das höchstgelegene der Welt ist.
Ich liege in der 88. Etage auf einer Panzerglasscheibe. Man kann von hier in das Atrium bis hinunter in die 53. Etage blicken, dort befindet sich die Rezeption des Luxushotel Grand Hyatt Shanghai. Man sieht wunderbar die 35 Etagen des Hotels.
Der Oriental Pearl Tower mit 468 Meter Höhe, Fernsehturm von Shanghai, wirkt aus der 88. Etage des Jin Mao Tower nicht mehr wirklich groß. In der 88. Etage befindet sich das JinMao Observatory 88.
die Nanjing-Road, die Haupteinkaufsstraße von Shanghai bei Nacht
Der Oriental Pearl Tower steht im Shanghaier Stadtteil Pudong und ist mit einer Höhe von 468 Metern der derzeit höchste Fernsehturm Asiens und der dritthöchste der Welt, nach dem CN-Tower und dem Ostankino-Turm. Bis zur Fertigstellung des Shanghai World Financial Centers war er außerdem das höchste Bauwerk Chinas überhaupt. Seine einzigartige Konstruktion aus elf verschieden großen Kugeln auf unterschiedlichen Höhen, die von Säulen getragen werden, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Shanghai geworden.
Ein Fachgeschäft für Eßstäbchen.
Die Altstadt von Shanghai.
Stadtteil Pudong, mit dem Oriental Pearl Tower, dem Luxushotel Shangri-la Shanghai, dem Jin-Mao-Tower und dem Shanghai World Financial Center
Im Zentrum für Stadtplanung, Shanghai im Miniaturformat. Rechts ist der Stadtteil Pudong zu sehen mit seinen Hochhäusern. In Shanghai findet auch die Expo 2010 statt.
Tagesausflug in die Gartenstadt Suzhou. Hier sieht man im Humble Adminitrators Garden die schönsten Azaleen und Lotusblumen. Es ist ein klassischer Garten der Ming Dynastie.
chinesische Idylle
Besuch einer Seidenspinnerei in Suzhou. Man darf hier bei der Produktion zuschauen und überall umherlaufen. Die Firma heißt Suzhou No.1 Silk Factory.
Am Abend besuche ich noch eine tolle Akrobatikshow, dort ist aber leider das Fotografieren verboten.
Die Geflügelabteilung in einem kleinen Shanghaier Supermarkt.
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Hangzhou
Am Abend führt die Fahrt mit dem Zug von Shanghai nach Hangzhou. Übernachtung im Hotel Best Western Hangzhou.
Hangzhou ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Zhejiang und hat über sechs Millionen Einwohner. Hangzhou liegt etwa 190 km süd-südwestlich von Shanghai.
Der Chinareisende Marco Polo soll die Stadt als „schönste und großartigste Stadt der Welt“ bezeichnet haben. Zu seiner Zeit, im 13. Jahrhundert, hatte die Stadt den größten Hafen der Welt. Heute ist es keine Hafenstadt mehr, denn im Laufe der Jahrhunderte verlandete die Bucht.
Buddha-Tempel in Hangzhou
Der berühmteste Grüntee Chinas, der Drachenbrunnentee, wird in Hangzhou angebaut.
der Westsee
Parklandschaft am Westsee
Pagode der sechs Harmonien
"Der vitruvianische Mensch" von Leonardo da Vinci
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Guilin
Nach einem angenehmen Flug lande ich in Guilin. Die Stadt Guilin ist ein wegen seiner Karstberge und den unzähligen Grotten ein beliebtes Urlaubsziel in China. Hier schlängeln sich neben dem Li-Fluss mehrere Seitenarme, Nebenflüsse und Kanäle durch die Stadt, die von einem ganzen Gürtel von Bergen mit bizarren Felsformationen umgeben ist. Etwa 50 km südlich liegt die Kleinstadt Yangshuo, zu der von Guilin aus Flussfahrten auf speziellen Schiffen mit sehr geringem Tiefgang angeboten werden.
In der Schilfrohrflötenhöhle Ludiyan, der bekannten Tropfsteinhöhle, in der viele Stalaktiten und Stalagmiten in bunten Farben angestrahlt werden und so eine pittoreske Szenerie entstehen lassen.
Blick vom Fubo-Berg über Guilin und die vielen Karstberge in der Umgebung
Unterwegs zum nächtlichen Fische fangen mit den Kormoranen auf dem Li-Fluss in Guilin. In China und Japan wurden Kormorane früher zum Fangen von Fischen gezähmt. Auch heute wird diese Methode mancherorts noch praktiziert.
Die Jagd auf Fische erfolgt tauchend. Tauchgänge werden meist mit einem kleinen Sprung eingeleitet. Die normale Tauchdauer beträgt 15-60 s in Tiefen von üblicherweise 1-3 m, bis 16 m sind jedoch nachgewiesen. Die Fortbewegung unter Wasser erfolgt mit den Füßen, Fische werden mit dem Hakenschnabel hinter den Kiemen gepackt. Ein Halsring verhindert das Schlucken der Fische, sie werden nach dem Fang auf dem Boot wieder ausgespuckt.
Zwei beleuchtete Pagoden in Guilin
Eine Flußfahrt auf dem Li-Fluß, 80 Kilometer durch schöne Flußlandschaft. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der faszinierenden Kegelberge Guilins. Die Karsthügel zählen zu den schönsten Landschaften der Welt und gehören zu den Hauptattraktionen Chinas.
Am Heck der Schiffe befindet sich immer die offene Bordküche, man sieht deutlich die große grüne Schüssel mit dem Berg Nudeln
in unserer Bordküche dampfen schon die Woks und das Gemüse wird noch geschnitten
Ein Kormoran
Ich biete ihr viele Yuan, aber sie will mir ihren Wasserbüffel nicht verkaufen!
Dann eben nicht! Die Landschaft ist ja auch sehr schön!
Kleine Felderwirtschaft
Ein kleiner kranker Hund
Motorrad mit Pritsche
Ein chinesisches Sixpack, sechs Frösche zum Mitnehmen schon im Netz verpackt
Ein Tuck-Tuck oder was auch immer!
Der wahrscheinlich kleinste McDonalds der Welt, als Kiosk. McDonalds-Filialen werden von den Chinesen aus Spaß auch als amerikanische Botschaften bezeichnet.
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Guangzhou
Um 05:30 Uhr fährt der Bus vom Hotel zum Flughafen Guilin International Airport, von dort startet der Flieger nach Guangzhou.
Guangzhou, das ehemalige Kanton, liegt im Süden von China am Perlfluss. Durch die geographische Lage bedingt herrscht in Guangzhou ein subtropisch-feuchtes Monsunklima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 22 °C.
Tempel in Guangzhou
kleiner Chinese im Tempel von Guangzhou
zwei chinesische Muttis zeigen der Langnase ihre Babys
Die Gedenkhalle für Dr. Sun Yatsen. Er war ein chinesischer Revolutionsführer und Staatsmann, Gründer der Kuomintang (KMT) und erster provisorischer Präsident der Republik China. In der Volksrepublik China wie in der Republik China wird er als Gründer des modernen China verehrt.
Getrocknete Seepferdchen in allen Variationen auf einem Markt in Guangzhou.
Lebende Skorpione für den Hunger zwischendurch
Ein Sack mit getrockneten Schlangen und andere Leckereien
In China sind gerade mehrere Säcke Reis umgefallen, sehr wichtige Eilmeldung!!!
Der Hunde- und Katzenmarkt
Der neue Fernsehturm von Guangzhou ist 610 Meter hoch. Die außergewöhnliche Architektur besteht aus einer hyperbolischen Struktur von zwei versetzt laufenden Ellipsen.
Ein chinesischen Streicher-Quartett im Cafe La Seine
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Hongkong
Hongkong („Duftender Hafen“) ist der Name einer Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China. Finanz-, Geschäfts- und Kulturzentrum ist Central, im Norden der Insel Hongkong gelegen. Größte Stadt des Gebietes ist die sich im Süden der New Territories befindende Stadt Kowloon. Das an der Mündung des Perlflusses auf einer Halbinsel und 262 Inseln gelegene Territorium war bis 30. Juni 1997 eine britische Kronkolonie und wurde vertragsgemäß am 1. Juli 1997 an China zurückgegeben.
Am Abend fahre ich mit der Eisenbahn von Guangzhou nach Hongkong. Der High Speed Express Through Train braucht dafür zwei Stunden. Auf dem Hauptbahnhof Hung Hom Station in Hongkong angekommen wird bei jedem Reisenden per Wärmebildkamera die Körpertemperatur gemessen. Hätte auch nur ein Reisender erhöhte Temperatur würden alle Reisenden dieses Waggons in Quarantäne kommen.
Die Übernachtung ist im Regal Oriental Hotel Hongkong im Stadtteil Kowloon City.
Eine Fahrt mit der Star Ferry zum Stadtteil Central kostet umgerechnet nur 0,18 Euro. Wo in der Welt bekommt man noch eine Hafenrundfahrt für 18 Cent?
Die Peak Tram ist eine Standseilbahn in Hongkong. Sie führt vom Bezirk Central and Western auf Hongkong-Island auf den 552 Meter hohen Victoria Peak. Auf der 1365 Meter langen Strecke gibt es drei Zwischenstationen. Eine Fahrt auf den Gipfel dauert sieben Minuten. Der steilste Abschnitt hat eine Steigung von 51 %; das entspricht einem Winkel von 27° gegenüber der Horizontalen.
Hongkong vom Victoria Peak aus gesehen.
Repulse-Bay, solche schönen Strände hat Hongkong zu bieten, er befindet sich im Süden von Hongkong-Island
Mit einer alten Hongkong-Chinesin fahre ich in ihrer Dschunke mit, im Hafen Aberdeen.
Acht Enten und ein Schwein hängen auf dem Bürgersteig
Hong Kong Jewellery Group, hier kauft man günstig Juwelen, Diamanten und Perlen
Jeden Abend um 20:00 Uhr beginnt die Lasershow. Eine beeindruckende Show mit Lasern, Scheinwerfern und Musik erstreckt sich über zwei Stadtteile, nämlich Kowloon und Central. Die Laseranlagen und Scheinwerfer sind auf den Hochhäusern und Wolkenkratzern von Hongkong befestigt und bewegen sich synchron zur Musik.
Hongkong-Central bei Nacht, Blick von Kowloon über den Victoria Harbour
Vor der eingerüsteten St. John's Cathedral von Hongkong stehen viele Blumengebinde für eine bevorstehende Trauerfeier.
Der Blumenmarkt von Hongkong
Schnappschuß vom Vogelmarkt, dieser kleine Kerl winkte jedem Fotografen mit der linken Kralle zu.
Das Gebäude der Bank of China (links)
Neuer Wolkenkratzer
Ein Teil des Hafens von Hongkong-Central wurde zugeschüttet, jetzt werden hier neue Hochhäuser gebaut.
Ein neuerbautes Hochhaus ist noch komplett mit einem Bambusgerüst eingerüstet und mit grünen Netzen abgehängt.
Der Handabdruck von Jackie Chan auf der Avenue of Stars, auf der sich nach dem Vorbild des Hollywood Walk of Fame in Los Angeles in einer Reihe von goldenen Sternen die Namen und Handabdrücke berühmter Filmstars befinden. Einzelne Personen werden durch Skulpturen oder Statuen besonders hervorgehoben, wie z.B. Bruce Lee.
Das "The Peninsula", das absolute Luxushotel von Hongkong, auf dem Dach befinden sich zwei Hubschrauberlandeplätze. Es liegt an der Salisbury Road im Stadtteil Kowloon. Das Hotel gehört zu den legendären Hotels dieser Welt und gilt immer noch als renommiertestes Haus am Platz.
Es verfügt über 246 Hotelzimmer und 64 Suiten, 8 Restaurants, 2 Bars und Coffee-Shops, Hallenbad, Fitness-Zentrum, Spa und Sauna. Für Ausflugsfahrten stehen den Gästen 14 Rolls-Royce zur Verfügung.
Um 18:00 Uhr ist mein Check-Out im Hotel, danach fährt mich ein Angestellter des Hotels mit einem Kleinbus, dem Regal Shuttle, zum Flughafen.
Auf dem Weg zum neuen Flughafen Hongkong Chek Lap Kok fährt man über die Tsing-Ma-Brücke. Es ist die siebtlängste Hängebrücke der Welt. Die Brücke hat zwei Decks, ein Straßen- und ein Eisenbahndeck, damit ist sie die längste Hängebrücke ihrer Art auf der Welt. Auf dem oberen Deck befinden sich sechs Fahrspuren für PKWs, auf dem unteren sind zwei Gleise für Züge sowie zwei Fahrspuren für PKWs, die bei starken Winden genutzt werden. Die Hauptspannweite beträgt 1377 Meter, die Pylone sind 206 Meter hoch. Keine andere Brücke auf der Welt, auf der sich Gleise befinden, hat eine größere Spannweite. Die Brücke ist 41 Meter breit.
Leider ist die Reise vorbei, ich kann China und Hongkong aber Jedem empfehlen!
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Schöner Reisebericht! Ich habe die gleiche Reise im April gemacht - witzig zu sehen wie sich viele Fotos ähneln :-)
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